Wilkommen zu zweiten Teil unserer Reihe „Do it yourself Laminat verlegen“. Um Sie direkt zu beruhigen: Ein paar der Werkzeuge finden sich sowieso in einem gut sortierten Werkzeugkasten wieder und müssen nicht extra angeschafft werden. Dazu zählen ein Schlaghammer, ein Zollstock und ein Spachtel. Mitunter haben Sie auch eine Säge zu Hause, die Sie nutzen können. Wenn nicht, ist das nicht tragisch, denn solche Werkzeuge und Maschinen können Sie sich gegen eine geringe Gebühr im Baumarkt ausleihen. Sollten Sie sich eine Säge ausleihen wollen, achten Sie darauf, dass es entweder eine Kapp- oder eine Gehrungssäge ist. Diese beiden eignen sich am besten für das Zuschneiden von Laminat und sind wichtige Utensilien beim Laminat verlegen. Damit Sie gut vorbereitet sind für Ihr Projekt, halten Sie jedoch folgende Grundausstattung bereit, sobald es los gehen soll.
Abstandshalter
Im letzten Teil der Grundausstattungs-Serie haben wir uns darum gekümmert, wie Sie die Bretter am elegantesten zusammenbringen, ohne dass Lücken entstehen. Hier ist dann auf einmal von einem Abstandhalter, oder auch Abstandskeile genannt, die Rede. Warum das? Zu Wänden, Pfeilern und sonstigen Beschränkungen ist es ratsam eine Dehnungsfuge von 10 bis 15 Millimeter einzuhalten. Die preisgünstigen Abstandshalter sorgen dafür, dass diese gelassenen Lücken immer gleich groß bemessen sind. Sie sind entweder aus Kunststoff oder Holz und werden einfach zwischen Wand und Brett geklemmt. Es gibt aber auch verstellbare Varianten, die vor allem für Profis geeignet sind, die häufiger Laminat verlegen.
Bleistift, Zollstock, Richtschnur
Diese Utensilien haben Sie sicherlich bereits Zuhause und müssen Sie nicht erst anschaffen. Den Bleistift brauchen Sie, um auf die Bretter Markierungen zum Sägen zu malen. Dadurch wird Verschnitt verhindert und sauberes Arbeiten garantiert. Mit dem Zollstock können Sie das Zimmer vermessen, dessen Boden neu verlegt werden soll. Während der Arbeitsphase werden dann die einzelnen Bretter gemessen, damit sie an den richtigen Stellen gekürzt werden können. Die Richtschnur brauchen Sie, damit Sie überprüfen können, ob alle Bretter richtig und parallel zueinander ausgerichtet wurden.
Wir hoffen unser zweiter Teil zum Thema Laminat verlegen hat Ihnen gefallen. In der nächsten Woche geht es weiter mit spannenden Posts Rund um das Thema Laminat.
2 Comments
Mel Legarde
22. Februar 2015 um 23:15Vielen Dank für diesen Kommentar, ich versuche meine Renovierungskosten zu vermindern und das wird auch mit Ihrer Hilfe passieren. Hoffentlich werden wir das Parkett nicht zerstören und wirklich richtig verlegen.
Christl
11. Oktober 2015 um 17:48Ich selbst habe mich auch schon unter Anleitung am Laminat verlegen versucht. Seit daher weiß ich, dass es kein Hexenwerk ist – allerdings braucht man das richtige Equipment (daher Danke für diesen Beitrag) und vor allem eine gute Anleitung. Freue mich auf weitere Tipps auf eurem Blog! Denn ich kann sicher noch einiges dazu lernen 🙂