Laminat ist heute vermutlich der verbreitetste Belag in deutschen Wohnstuben. Er passt gut zu verschiedenen Stilen der Möblierung, wirkt edel, ist enorm günstig im Vergleich zu echtem Parkettboden und er ist zudem einfach zu verlegen. Obendrein ist Laminat robust und einfach zu pflegen. Fichte Laminat ist unter den verschiedenen „Motiven“ ein besonders beliebter Belag.
Laminat hat mit Naturholz außer der Optik wenig gemein. Es besteht aus Holzfaser oder Holzspan mit einer Dekorschicht, die in unserem Fall Fichtenholz imitiert. Beim Kauf sollte man sich für eine hohe Nutzungsklasse entscheiden, was bedeutet, dass die Holzfaserschicht entsprechend robust und damit belastbar ist. Vor allem in stärker frequentierten Räumen ist die günstigste Lösung in der Regel nicht die dauerhaft beste Lösung.
Fichte Laminat wird gerne in stark frequentierten Räumen verwendet. Häufig ist es der Belag in Wohnzimmern und Dielen oder auch in Wartezimmern von Arztpraxen. Die der Fichte eigene hellgelbe Färbung und die matte Oberfläche verzeihen Gebrauchsspuren sehr gut. Fichtenholz dunkelt in der Natur nach, doch kann dies bei Laminat natürlich nicht der Fall sein. Die oft auch ins Rötliche tendierende Färbung ist jedoch sehr genügsam und auch pflegeleicht. Häufig kann Fichte und damit auch Fichte Laminat auch Astspuren aufweisen, was Gebrauchsspuren gleichermaßen mildern kann.
Fichte Laminat wird gerne mit hellen Möbeln kombiniert, wie sie etwa in Wartezimmern, aber auch in luftigen Wohnbereichen gerne Verwendung finden. Es harmoniert aber auch hervorragend mit Möbeln im Landhausstil.
Einen schönen Effekt kann erzielen, wer zu Laminat in Fichteoptik eine kräftige Wandfarbe wählt: Orange etwa, aufgetragen in der beliebten Schwammtechnik, macht sich in einem Raum, der womöglich über ein Erkerfenster verfügt, ausgezeichnet – letzten Endes sind dem Geschmack und der Fantasie keine Grenzen gesetzt.