Generell ist Laminat Fußbodenheizung geeignet. Damit die Wärmeverteilung aber zuverlässig funktioniert und keine Schwierigkeiten auftreten, müssen Sie einige Dinge beachten.
Auswahl des Laminats
Bei dem Kauf des Laminats sollten Sie darauf achten, dass Ihr gewähltes Laminat für die individuelle Fußbodenheizung geeignet ist. Hierbei ist es wesentlich zu wissen, ob Sie eine Elektrofußbodenheizung oder eine Warmwasser Fußbodenheizung benutzen. Die Laminathersteller müssen auf ihren Artikeln aufzeigen, für welche diese verwendbar sind. Laminat, welches keine Kennung hat, sollten Sie auf keinen Fall kaufen, da es sonst sehr schnell zu Problemen kommen kann. An sich wird das Laminat schwimmend verlegt. Allerdings gibt es ebenso Varianten, die aufgeklebt werden. Realisierbar ist beides. Handelt es sich um große Flächen, so sollten Dehnungsfugen berücksichtigt werden. Solche Fungen sind weniger sichtbar, wenn Sie dunkles Laminat Fußbodenheizung geeignet, wählen.
Das Verlegen
Wird das Laminat schwimmend gelegt, so kann es dazu kommen, dass die Wärmeleistung der Fußbodenheizung geringer ist, als bei einem gewöhnlichen Teppich. Der Hintergrund dafür ist der Aufbau des Oberbodens, der aus Trittschall, Dampfsperre und Laminat besteht. Die Hersteller raten, dass der Wärmedurchlasswiderstand nicht höher als 0,15 W/m²K sein sollte, da sonst Probleme mit der Raumtemperatur auftreten können. Entscheidend ist dies vor allem, falls Sie das Laminat im Nachhinein verlegen möchten. Wird beides zur gleichen Zeit verlegt, so kann der Oberboden beim Verlegen der Fußbodenheizung eingeplant werden. Alles in allem sollten 26°C in Hinblick auf die Fußbodenheizung Oberflächentemperatur nicht überschritten werden. Bei höheren Temperaturen kann der Boden spröde werden und austrocknen, auch wenn das Laminat Fußbodenheizung geeignet ist.