Schimmelpilze – jeder kennt sie und ist froh, sie nicht in der Wohnung zu haben. Jedoch sind diese Art von Pilzen ein sehr weit verbreitetes Problem. Gerade dann, wenn sie an Stellen auftauchen, an denen sie sehr schwer oder überhaupt nicht zu erkennen sind, wie beispielsweise unter Laminat. In den meisten Fällen taucht der Schimmelpilzbefall in Form von Stockflecken auf, beispielsweise hinter Bildern oder Schränken. Oder im schlimmsten Fall ist er überhaupt nicht lokalisierbar. Dies ist gegeben, wenn er sich unter Laminat oder Vertäfelungen ausbreitet. Aber wie ist nun feststellbar, ob sich Schimmel unter Laminat verbirgt?

Zunächst einmal könnten gesundheitliche Probleme der Grund sein, Schimmelbefall in Betracht zu ziehen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Atemprobleme, Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, juckende Augen, Hautausschlag, häufig verstopfte Nase. Die Betroffenen suchen in Folge dessen die Wohnung nach Schimmel ab an Stellen, die leicht zugänglich sind und werden nicht fündig. Besteht der Verdacht von Schimmel unter Laminat, empfiehlt es sich, fachkundiges Personal zur Rate zu ziehen. Schimmelbefall bildet sich durch mangelnde Luftzirkulation und die einhergehende Feuchtigkeitsbildung.

Als aller erstes ist es wichtig, die Stellen an denen sich Schimmel unter Laminat befindet, gut zu trocknen. Anschließend müssen die befallenen Bestandteile, wie Teppich, Laminat, Fugen, Putz, Teppich, o.Ä. weiträumig entfernt werden, damit einer erneuten Schimmelpilzbildung entgegen gewirkt wird. Bei mittlerem bis starkem Befall eignen sich zur Entfernung chlorhaltige Substanzen, die z.B. im Baumarkt erworben werden können. Allerdings enthalten diese sehr viel chemische Stoffe und sind ggf. gesundheitsschädigend. Aus diesem Grund sollte man gerade Babys und Kinder von den befallene Stellen zunächst fernhalten bis der Schimmel komplett beseitigt ist.